Tipps: ungewöhnliche Autogeräusche beschreiben
14.04.2015
Fast jede Veränderung bei den Geräuschen, die ein Auto beim Fahren oder Starten macht, ist auf ein Problem zurück zu führen. Wir haben für Sie Tipps was bei der Beschreibung der Geräusche wichtig ist.
Es zahlt sich aus genau hinzuhören. Denn je genauer Sie das Geräusch beschreiben können umso weniger Zeit muss Ihre Fachwerkstatt für Antriebstechnik unter Umständen aufwenden, um die Ursache zu finden.
Bei der Beschreibung ist es wichtig festzustellen, welche Art von Geräusch auftritt und wann es auftritt:
- Klingt es wie ein Klappern, Schleifen, Heulen oder Brummen.
- Tritt das Geräusch beim Starten oder beim Fahren auf.
- Wenn es beim Fahren auftritt, tritt das Geräusch erst auf, wenn der Motor warm ist (einige Zeit gelaufen ist), sofort nach dem Starten, beim Anfahren oder beim Bremsen.
- Ändert oder verstärkt sich der Lärm, wenn Sie Gas geben, bergauf Fahren oder bei Kurven.
- Tritt das Geräusch bei unebener Fahrbahn oder Kopfsteinpflaster auf.
- Versuchen Sie festzustellen woher das Geräusch kommt. Räumen Sie alle losen, herumliegenden Teile im Auto, Handschuhfach und Seitenfächer aus und öffnen Sie das Fenster, um festzustellen, ob man das Geräusch auch von außen hört.
Zu den harmlosen Geräuschen gehört Knarren und Knistern im Armaturenbrett. Oft liegt es daran, dass die Kunststoffteile aneinander reiben und etwas Silikonspray brauchen. Bei quietschenden Sitzen hilft es oft, wenn die frei zugänglichen Gelenke geschmiert werden. Bei hartnäckigen Fällen muss der Sitz ausgebaut, gereinigt und geschmiert werden. Windgeräusche werden meistens von defekten Tür- oder Cabrio-Dach-Dichtungen verursacht.
Bei schlagenden, mahlenden oder klopfenden Geräuschen, insbesondere wenn sie aus dem Motorraum kommen, sollten Sie sich vorsichtshalber einen Termin in Ihrer Fachwerkstatt für Antriebstechnik ausmachen, da wahrscheinlich sicherheitsrelevante Teile defekt sind und durch eine rechtzeitige Reparatur oft teuer Folgeschäden vermieden werden können.