Bei Startproblemen die Glühstifte kontrollieren
24.11.2017
Wenn bei einem Dieselmotor die Glühstifte/Glühkerzen nicht mehr funktionieren, sind Startprobleme eine häufige Folge, und es werden mehrere Anlassversuche benötigt, bis der Motor anspringt. Daneben kann sich während der Motorwarmlaufphase ein klopfendes Geräusch (das „Nageln“) bemerkbar machen, der Motor läuft unrund und/oder stößt am Auspuff ungewöhnlich viel Rauch aus.
Glühstifte helfen dem Diesel auf die Sprünge
Dieselmotoren sind so genannte Selbstzünder, bei denen die angesaugte Luft in den Zylindern stark verdichtet wird und dadurch eine sehr hohe Temperatur erreicht. Mit der Einspritzung des Dieselkraftstoffs entzündet sich das Gemisch aus Diesel und Luft aufgrund dieser Hitze selbsttätig. Damit die Temperatur für die Selbstzündung auch beim Starten des kalten Motors genügend hoch ist, ist in jedem Zylinder ein Glühstift eingeschraubt, der die Vorwärmung vor bzw. während des Startvorgangs übernimmt. Um während der Warmlaufphase einen ruhigen Motorlauf sicherzustellen, bleiben die Glühstifte aktiv, bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat.
Glühstifte regelmäßig kontrollieren lassen
Es empfiehlt sich, regelmäßig und am besten zu Beginn der kalten Jahreszeit eine Fachwerkstatt wie eine ORIGINALTEILE-Werkstatt aufzusuchen, um die Glühstifte von Fachleuten kontrollieren zu lassen. Dadurch wird Startproblemen vorgebeugt, denn auch wenn noch keines der genannten Symptome auftritt, kann es durchaus sein, dass ein einzelner Glühstift bereits defekt ist. Die ORIGINALTEILE-Werkstätten garantieren eine professionelle Prüfung der Glühstifte –, und falls defekte Stifte ersetzt werden müssen, greifen sie auf Originalteile in Herstellerqualität zurück, zu weitaus attraktiveren Preisen als die Vertragswerkstätten. So gehören Startprobleme des Dieselmotors – auch und gerade im Winter – der Vergangenheit an.