Mit dem Elektroauto in den Urlaub – das müssen Sie beachten
08.08.2022

Den Alltag mit einem Elektroauto meistern viele mittlerweile problemlos. Doch mit dem E-Auto in den Urlaub? Davor schrecken auch die glühendsten Anhänger oftmals zurück. Doch das muss nicht sein. Mit unseren 9 Tipps sind Sie auch bei längeren Fahrten mit dem E-Car stressfrei und entspannt unterwegs.

  • Je gründlicher, desto besser

Einfach nur das Ziel vor Augen haben, ist für die Urlaubsfahrt mit dem E-Auto zu wenig. Planen Sie Ihre Route gründlich hinsichtlich Ladestationen entlang der Strecke. Nutzen Sie dazu den integrierten Routenplaner ihres eigenen E-Autos, spezielle Routenplaner oder Apps und informieren Sie sich online, wo Ladestationen mit welcher Ladeleistung wie zugänglich sind und welche Möglichkeit der Bezahlung Sie haben.
Wichtig: Je weniger gut die generelle Ladeinfrastruktur ist, desto gründlicher müssen Sie planen. Beispielsweise sind in den nordeuropäischen Ländern mehr Ladestationen als in den südeuropäischen Ländern.

  • Wo gibt´s was?

Berücksichtigen Sie für Ihre Gesamtreisezeit auch die Art der Ladestation. Bei normalen AC-Ladesäulen (Alternating Current/Wechselstrom/11–22 kW) dauert es generell länger als an einer DC-Schnellladestation (Direct Current/Gleichstrom/50–240 kW).

  • Volllaufen lassen

Das betrifft natürlich nicht Sie, sondern Ihr Auto: Meist wird zuhause akkuschonend nur bis 80 % geladen. Beim Start in den Urlaub darf Ihr E-Auto ruhig zu 100 % „voll“ sein. Somit sind Sie für die erste Teilstrecke gut gerüstet. Unterwegs sind die 80 % ausreichend, das spart Zeit beim Laden.

  • In Griffweite

Falls Ihr Auto keinen eigenen Frunk* für das Ladekabel hat: Packen Sie das Ladekabel so (zuletzt/zuoberst) ein, dass Sie es jederzeit griffbereit haben.

  • Ganz schön ansteckend

Damit Sie für jede Ladesituation und jede Steckdose gerüstet sind: Packen Sie unterschiedliche Stecker/Adapter, Notladekabel (für die Haushaltssteckdose), Mobile Charger ein.

  • Zur Kasse, bitte

Nicht ist ärgerlicher, als wenn man eine Ladestation erreicht hat und dann nicht bezahlen kann. Vor allem im Ausland gibt es unterschiedliche Stromanbieter und Bezahlsysteme (Karte, App). Im Idealfall haben Sie eine universelle Ladekarte, die in Österreich und im Ausland gilt, oder Ladekarten der entsprechenden Anbieter. Informieren Sie sich also rechtzeitig, was Sie auf Ihrer Strecke brauchen.
Achtung: Bedenken Sie, dass im Ausland oftmals ein Aufpreis fürs Laden verrechnet wird.

  • Der Weg ist das Ziel

Der Ladevorgang an einer Schnellladestation dauert nicht viel länger als ein Toilettenbesuch der gesamten Familie. Verknüpfen Sie also die Klo- oder Kaffeepause mit dem Aufladen. Oder planen Sie generell längere Zwischenstopps ein – nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ – um eine Sehenswürdigkeit zu besuchen oder gemütlich zu essen. Eventuell lässt sich dort sogar „gratis“ laden.

  • Nachtschwärmen

Falls für Sie „Der Weg ist das Ziel“ nicht gilt, sondern Sie auf dem schnellstmöglichen Weg ihr Urlaubsziel erreichen wollen: Berücksichtigen Sie bei den Ladestopps die Tageszeiten. Gerade in der Haupturlaubszeit sind diese untertags stark frequentiert. In diesem Fall empfiehlt sich, in der Nacht zu fahren und zu laden. Da sind Straßen und Ladestationen meist leerer.

  • Gleiten statt hetzen

Fahren Sie entspannt. Vermeiden Sie Höchstgeschwindigkeiten ebenso wie zu häufiges starkes Beschleunigen. Beides belastet die Batterie und kostet viel Energie.

*Frunk: Das Kofferwort kombiniert „Front“ und „Trunk“ – also „Vorderseite“ und „Kofferraum“ – und bedeutet genau das: einen Kofferraum unter der Fronthaube, wo bei den allermeisten konventionellen Autos der Verbrennungsmotor sitzt.

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