Schädliche Schwingungen
22.09.2018
Zu den Symptomen, die aufgrund eines beschädigten Zweimassenschwungrads (ZMS) auftreten können, zählen ungewohnte Motorgeräusche und -vibrationen, Getrieberasseln, ein bei stehendem Fahrzeug vibrierendes Lenkrad sowie das Ruckeln des ganzen Autos bei Leerlaufdrehzahl und beim Anfahren. Zwar können Sie weiterhin mit dem Auto fahren. Weil ein beschädigtes Zweimassenschwungrad jedoch beträchtliche und teure Folgeschäden wie etwa den Defekt der Antriebswellen, Schäden an der Kupplung oder des Getriebes auslösen kann, sollten Sie möglichst rasch eine Werkstatt aufsuchen.
ZMS zwischen Motor und Getriebe
Die meisten modernen Autos mit Handschalt- oder Doppelkupplungsgetriebe verfügen zur Dämpfung der Motorschwingungen über ein Zweimassenschwungrad. Dieses ist zwischen dem Motor und dem Getriebe eingebaut, fest mit dem Motor verschraubt und zweiteilig. Es verfügt in seinem Inneren über Federn, welche die Verdrehung der beiden Schwungradteile dämpfen und so die Motorschwingungen nicht auf weitere Komponenten des Antriebsstrangs übergehen lassen. Defekte Federn, durch Überhitzung verhärtetes Schmierfett der Federn oder andere mechanische Abnutzungen können zu einer Beschädigung des ZMS führen.
Eingehende Fehlersuche
Die einleitend erwähnten Symptome können jedoch auch die Folge anderer Defekte am Auto sein, weshalb zwingend eine eingehende Diagnose vorgenommen werden muss, bevor das ZMS (und damit auch das Getriebe) ausgebaut wird. Es empfiehlt sich deshalb, bei Verdacht eines beschädigten Zweimassenschwungrads eine Fachwerkstatt wie die ORIGINALTEILE-Werkstatt aufzusuchen, wo sich Spezialisten um die Diagnose und Instandsetzung des ZMS kümmern. Die ORIGINALTEILE-Werkstätten garantieren eine professionelle Reparatur – und sie greifen auf Originalteile in Herstellerqualität zurück, zu weitaus attraktiveren Preisen als die Vertragswerkstätten.