So wechselt man Zündkerzen richtig
06.12.2021

Zündkerzen halten zwar sehr lange, nach rund 70.000 Kilometern (je nach Auto kann das Intervall kürzer oder länger sein) ist es aber Zeit, diese zu tauschen. Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Über einen Tausch sollte man spätestens dann nachdenken, wenn zum Beispiel der Leerlauf unrund ist, sich das Startverhalten verschlechtert oder gar die Motorkontrollleuchte angeht. Alles Merkmale einer schlechten Verbrennung, die ankündigen, dass die Kerzen ihre Verschleißgrenze erreicht haben. 

Nie zu lange warten

Wer meint, dennoch weiterfahren zu können, weil der Motor ja noch läuft, riskiert einiges. Schlechte Verbrennung bedeutet immer, dass unverbranntes Benzin-/Luft-Gemisch in den Auspufftrakt gelangt. Das kann auf Dauer den Katalysator beschädigen, und die dadurch verschlechterten Abgaswerte sind meist Ursache dafür, dass die nächste §57a-Überprüfung nicht positiv absolviert werden kann. Im schlimmsten Fall aber kann eine Kerze während der Fahrt ihren Dienst ganz einstellen – der Motor würde dann nicht mehr auf allen Zylindern laufen. 

Ist eine Reparatur möglich?

Nein. Sind Zündkerzen defekt, kann man sie nur austauschen. Die Elektroden verschleißen mit der Zeit – ist der Abstand zwischen Keramikelement und Metallteil zu groß, kann kein Funke mehr überspringen, die Zündleistung ist nicht mehr gegeben. Wichtig allerdings: Darauf achten, dass man genau die Zündkerzen kauft, die für das Fahrzeug vorgeschrieben sind. Auch der Abstand zwischen den Elektroden muss den Herstellervorgaben entsprechen und gegebenenfalls nachjustiert werden. 

Was beim Tausch zu beachten ist

Ein Zündkerzenschlüssel ist unbedingt zu verwenden, da dieser im Inneren nicht nur über den notwendigen Sechskant verfügt, mit dem die Kerzen heraus- und hineingedreht werden. Dort befindet sich auch ein kleiner Gummiring, in dem die Kerzen sich einhaken und dann problemlos in den Kerzenschacht des Zylinderkopfs eingefädelt werden können. Wichtig: Zündkerzen niemals fallen lassen und die Spitze unbedingt sauber halten. Selbst die leichteste Beschädigung an dieser Stelle kann ein neues Bauteil zerstören.  

Lieber in eine Werkstatt

Ob es nur darum geht, festzustellen, ob die Kerzen defekt sind, oder wenn der Elektrodenabstand eingestellt werden muss oder es gar einen anderen Defekt an der Zündanlage hat – es empfiehlt sich immer, eine ORIGINALTEILE-Werkstatt aufzusuchen. Dort hat man nicht nur die notwendige Gerätschaft, um die Teile der Zündanlage ordnungsgemäß zu überprüfen und nur die Teile zu tauschen, die auch wirklich defekt sind. Zudem kommen in einer ORIGINALTEILE-Werkstatt auch nur ORIGINALTEILE in Herstellerqualität zum Einsatz. Und zusätzlich sind die Arbeiten auch günstiger als in Herstellervertragswerkstätten.  

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