Alte Stoßdämpfer als Gefahrenquelle

29.05.2016

Wie der Name schon sagt, haben Verschleißteile eine begrenzte Lebenserwartung. Doch während sich das Ende bei einigen Bauteilen auffällig ankündigt oder keine großen Auswirkungen auf die Fahrt nimmt, reduzieren andere Teile still und heimlich das Fahrverhalten des Autos. Im Fall der Stoßdämpfer können verbrauchte Modelle sogar den Bremsweg beeinträchtigen – und zu Unfällen führen!

Stoßdämpfer sind ein wichtiger Bestandteil des Fahrwerks und verringern die Schwingung der Federung auf ein Minimum, um Fahrstabilität zu garantieren und den Fahrbahnkontakt der Räder sicherzustellen. Wie bei einer Ölpumpe bestehen Stoßdämpfer grundsätzlich aus einer Kolbenstange und einer hydraulischen Flüssigkeit, die in einem Druckrohr entgegenwirkt. Viele Details wie die Geschwindigkeit des Fahrwerksystems oder die Größe der Mündungen im Kolben regeln den Widerstand des Stoßdämpfers. Bei einer durchschnittlichen Fahrt federn Stoßdämpfer zwischen 5.000 und 7.000 Mal pro Kilometer aus und ein.

Lässt die Leistung mit der Zeit nach, droht die ganze Performance des PKWs darunter zu leiden. Konkret wirken sich fehlerhafte Stoßdämpfer auf mehrere Eigenschaften aus und drohen:

  • den Bremsweg zu verlängern
  • das Fahrverhalten zu verschlechtern (vor allem in den Kurven)
  • die Straßenlage zu reduzieren
  • die Aquaplaning Gefahr zu erhöhen
  • Technologien wie ABS, ESP und ASR zu beeinträchtigen und
  • die Scheinwerfereinstellung zu verstellen

Der PKW kommt leichter ins Schlingern und verliert die Fähigkeit konstanten Bodenkontakt mit der Straße herzustellen. Bereits bei 45 km/h verlängern abgenutzte Stoßdämpfer den Bremsweg um zwei Meter. In Gefahrensituationen sind verschlissene Stoßdämpfer somit lebensgefährlich!

Geht man von Schätzungen aus, weisen rund 15 % der Stoßdämpfer Verschleißerscheinungen auf. Umso wichtiger ist deshalb eine Überprüfung (alle 20.000 Kilometer und bei jedem Urlaubscheck) und der Austausch (ab 80.000 Kilometer). Die mechanischen Komponenten und das Öl in den Stoßdämpfern haben bei so einer Strecke bereits über 500 Millionen Zyklen durchlaufen! Um den Zustand der Bauteile festzustellen, bedarf es spezielle Testgeräte und erfahrene Mechaniker, die Sie bei spezialisierten Betrieben wie den ORIGINALTEILE-Partnerwerkstätten finden. Dort werden die Stoßdämpfer auf Korrosion untersucht und Einzelteile vom Federteller über das Stützlager bis hin zum Dichtungsverschleiß genau überprüft. Spezielle Messsysteme wie die EUSAMA Methode können ein wichtiges Indiz zur Effektivität der Aufhängung geben.

Sicherheits-Check vorm Urlaub

Besonders vor langen Fahrten wie dem Urlaubs-Trip empfiehlt sich ein professioneller Check der Stoßdämpfer in der ORIGINALTEILE-Partnerwerkstatt. Die Fahrt in die Ferien beansprucht die Bauteile mit zusätzlichem Gewicht im Kofferraum, schlechtem Straßenbelag und langer Fahrtdauer. Der Check ist – vor allem bei Reisen mit Kindern – essenziell, um die Sicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten. In vielen Fällen treten bei defekten Stoßdämpfern zudem Karosserieschwingungen auf, die Reiseübelkeit verursachen können. Steht ein Austausch der Stoßdämpfer an, bieten nur zertifizierte ORIGINAL-Ersatzteile absolute Sicherheit. Traditionelle Hersteller wie Monroe bieten mit technischen Feinheiten wie dem dreistufigen Ventilsystem und den hartverchromten Kolbenstangen hochwertige Stoßdämpfer, die in denselben Fertigungsstätten sowie mithilfe derselben Technologie hergestellt werden wie die Erstausrüstung Ihres Autos und sorgen dafür, dass Sie sicher ankommen und sorgenfrei jede Reise antreten.


Wenn auch Sie demnächst Ihren Sommerurlaub mit dem Auto planen, machen Sie sich rasch einen Termin für die Kontrolle der Stoßdämpfer in Ihrer ORIGINALTEILE Werkstatt in Ihrer Nähe aus.

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