Schädliche Kurzstrecke - wenn der Rußpartikelfilter getauscht werden muss
22.03.2016

Der Rußpartikelfilter ermöglicht es dem Dieselmotor seit einigen Jahren, seine Umweltbilanz entscheidend zu verbessern: Mehr als 90 Prozent der problematischen Partikel können auf diese Weise aus den Abgasen herausgefiltert werden. Während sogenannten Regenerationsphasen werden diese Partikel verbrannt. Letzteres ist aber nur möglich, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wird.

Die meisten Dieselfahrzeuge werden häufig für den Langstreckenverkehr eingesetzt, weil sich vor allem dann die Verbrauchsvorteile des Selbstzünders bezahlt machen. Wird der Wagen allerdings häufiger auf Kurzstrecken bewegt, erreicht der Dieselpartikelfilter nicht die notwendige Betriebstemperatur: Statt der notwendigen 600°C überschreitet die Temperatur im Abgassystem nicht einmal die 200°C-Schwelle. Normalerweise würde die Verbrennung der Rußpartikel bei der nächsten längeren Fahrt erfolgen. Bei dauerhaftem Kurzstreckeneinsatz ist das aber nicht möglich, sodass der Filter sich allmählich zusetzt. Damit es hierbei nicht zu Störungen im Fahrzeugbetrieb kommt, besitzen die Fahrzeuge ein Regenerationsprogramm: Mithilfe zusätzlicher Kraftstoffeinspritzung soll der Filter selbst dann freigebrannt werden, wenn das Abgassystem sich durch häufige Kaltstarts zuzusetzen beginnt. Aber auch diese Regenration ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich: Extreme Kurzstrecke bei geringen Außentemperaturen oder Staufahrten verhindern, dass die Reinigung des Filters erfolgen kann. Ist dieser Fall bei Ihnen eingetreten, werden Sie durch eine entsprechende Warnmeldung darauf aufmerksam gemacht. Sie sollten dann unverzüglich einen Termin mit der nächsten Originalteile Fachwerkstatt vereinbaren.

Häufig wird es dann notwendig werden, den Rußpartikelfilter auszutauschen. Ist das bei Ihrem Fahrzeug der Fall, sollten Sie auf die richtige Qualität des Ersatzteils achten: Idealweise handelt es sich um ein Originalprodukt, dass sich ideal in das bestehende System einfügt und von der Elektronik des Fahrzeugs auch als solches erkannt wird.

Befindet sich Ihr Fahrzeug häufig im Kurzstreckeneinsatz, sollten Sie auch regelmäßig den Ölstand kontrollieren. Zum einen kann durch die zusätzliche Diesel-Einspritzung im Regenerationsmodus Kraftstoff in den Schmiermittelkreislauf gelangen, zum anderen verdampft das Kondenswasser wegen der zu geringen Betriebstemperatur kaum. In der Folge können Sie einen steigenden Ölstand beobachten, der vor allem wegen der sinkenden Ölqualität zum Problem wird. Durch den Wasser- und Dieselanteil im Motoröl verschlechtern sich die Schmiereigenschaften, was einen erhöhten Verschleiß nach sich zieht. Auch in diesem Fall sollten Sie schnellstens Ihre Originalteile Werkstatt aufsuchen, die professionell Öl und Filter wechselt.

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