So erkennen Sie eine defekte Lichtmaschine
22.03.2016

Moderne Fahrzeuge entwickeln sich immer mehr zu Multimedia-Zentralen auf vier Rädern. Notwendig wird dafür immer mehr elektrische Energie, die durch eine leistungsfähige Lichtmaschine bereitgestellt wird. Bei einem Defekt ist der komplette Ausfall des Fahrzeugs deshalb nur eine Frage der Zeit. Wie lassen sich Schäden an der Lichtmaschine rechtzeitig erkennen?

Eine Lichtmaschine erzeugt auf ähnliche Weise Strom, wie das bei einem Fahrraddynamo der Fall ist: Ein sogenannter Rotor wird von einem Stator umgeben und in eine Drehbewegung versetzt, was ein Magnetfeld erzeugt. Durch dieses Magnetfeld wird eine Spannung abgegeben, die wiederum von der Drehgeschwindigkeit abhängt. Um eine solche Drehbewegung zu erzeugen, wird die Lichtmaschine durch den Keilrippenriemen angetrieben. Die Defekte können dabei ganz unterschiedliche Ursachen haben: Der Rotor dreht sich in einem Kugellager, welches natürlich verschleißen kann. Ist das der Fall, werden in der Regel auch ungewöhnliche Geräusche vernommen. Außerdem befindet sich im Stator gewickelter Draht, der gegen Durchschlag isoliert ist. Dieser Isolationslack kann Schaden nehmen, was normalerweise entweder durch mechanische Schäden oder aber durch Alterung ausgelöst wird. Dann nimmt der Stromfluss nicht mehr den zugedachten Weg, sondern eine "Abkürzung" - die Lichtmaschine verliert an Leistung. Die Abnahme der erzeugten Spannung erfolgt an feststehenden Klemmen. Auch hier kann erst eine Verringerung der Leistung beobachtet werden, ehe die Lichtmaschine gänzlich ausfällt.

  • So macht sich ein Defekt an der Lichtmaschine bemerkbar:
  • ungewöhnliche Geräusche aus dem Motorraum
  • Batteriekontrollleuchte brennt bei laufendem Motor
  • Absterben des Motors
  • schlechtes Startverhalten
  • elektrische Verbraucher mit verminderter Leistungsfähigkeit

Der letztgenannte Punkt deutet auf ein früher oder später eintretendes Absinken der Bordspannung hin. Die Batterie ist durchaus in der Lage, die Versorgung einige Zeit aufrecht zu erhalten, doch insbesondere die Fahrt mit vielen eingeschalteten elektrischen Verbrauchern wie der Beleuchtung ist nur vorübergehend möglich. Überprüfung und Tausch der Lichtmaschine müssen wegen dem notwendigen Mess- und Spezialwerkzeugen in Fachwerkstätten durchgeführt werden. Für den Tausch der Lichtmaschine ist es nämlich notwendig, den Keilrippenriemen sowie die Riemenscheiben zu demontieren. Aufgrund der hohen Spannung des Riemens ist eine Montage für Laien zudem nicht ganz ungefährlich.

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