Wenn das Airbag-Symbol leuchtet
25.01.2019

Wenn das Airbag-Symbol im Armaturenbrett des Autos leuchtet, wird es Zeit, das gesamte Airbag-System von einer Fachwerkstatt prüfen zu lassen. Ob allerdings etwa das zum Aufblasen des Luftsacks verwendete pyrotechnische Treibmittel funktioniert, kann nicht getestet werden – dazu müsste der Airbag ausgelöst und damit zerstört werden. Die mögliche Alterung des Treibmittels und von Batterien ist ein Grund, weshalb alte Autos über ein „Ablaufdatum“ (je nach Hersteller zwischen 10 und 15 Jahren) des Airbag-Systems verfügen, nach dem dieses ersetzt werden muss. Heutige Airbags sollten in der Regel für die ganze Fahrzeuglebensdauer ausgelegt sein. Auf jeden Fall ist der Airbag jedoch nach einem Unfall zu ersetzen.

Ein Wechsel des Airbags ist ausschließlich Fachleuten vorbehalten und sollte nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Beim Ein- und Ausbau sowie ganz allgemein beim Handling eines Airbags besteht bei unsachgemäßem Vorgehen Explosionsgefahr, wenn das pyrotechnische Treibmittel versehentlich gezündet wird. Schwere Verletzungen können die Folge sein. Und wenn beim Einbau ein Fehler gemacht wird, kann es sein, dass sich der Luftsack bei einem Unfall nicht öffnet.

Zu den Vorsichtsmaßnahmen gehört auch, dass beim Wechsel kein „alter“ Airbag beispielsweise aus einem Gebrauchtwagen eingebaut werden darf, es sind ausschließlich Neuteile zu verwenden. Denn schließlich muss sichergestellt sein, dass das System, das bei einem Unfall lebensrettend sein kann, einwandfrei funktioniert.

Es empfiehlt sich deshalb, für einen Wechsel des Airbags und die Kontrolle des Systems eine Fachwerkstatt wie die ORIGINALTEILE-Werkstatt aufzusuchen, wo, der Airbag strikt nach Herstellervorschrift gewechselt und auch gleich vorschriftsgemäß entsorgt wird. Die ORIGINALTEILE-Werkstätten garantieren einen Austausch unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen – und sie greifen auf Originalteile in Herstellerqualität zurück, zu weitaus attraktiveren Preisen als die Vertragswerkstätten.